Es kann passieren, dass du die Kündigung erhältst, bevor du deinen Arbeitgeber von der Schwangerschaft informieren konntest. Dennoch gilt auch für dich der Kündigungsschutz für werdende Mütter. Dafür musst du deinen Arbeitgeber jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Kündigung mit Nachweis über deine Schwangerschaft informieren Danach ist die Kündigung gegenüber einer Frau während der Schwangerschaft unzulässig, wenn der Arbeitgeber von der Schwangerschaft weiß oder sie ihm innerhalb von zwei Wochen nach der Kündigung.. Das Arbeitsrecht sieht für Schwangere einen besonderen Kündigungsschutz vor, der gemäß § 17 MuSchG während der gesamten Schwangerschaft bis vier Monate nach der Entbindung greift. Dies gilt im Übrigen auch für die Probezeit und seit 2018 auch für Frauen, die nach der zwölften Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt haben Häufig informieren schwangere Arbeitnehmerinnen zunächst nur ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft, die Kollegen werden häufig erst viel später eingeweiht. Doch was passiert, wenn man nur dem Arbeitgeber die Schwangerschaft mitteilt, allerdings daraufhin Glückwünsche von den Kollegen erhält? Arbeitgeber zur Verschwiegenheit.
Die Meldepflicht entsteht nur, wenn die Schwangere ihren Arbeitgeber informiert; erlangt der Arbeitgeber auf anderem Wege Kenntnis von der Schwangerschaft, so besteht keine Meldepflicht. Bei Unterlassung kann er mit Geldbuße belegt werden Arbeitgeber zum eigenen Schutz nicht zu spät über Schwangerschaft informieren Frauen sollten jedoch nicht zu lange mit der Bekanntgabe der Schwangerschaft warten, da sie erst danach von den vielfältigen gesetzlichen Regelungen des Mutterschutzes profitieren Wird der Arbeitgeber über eine Schwangerschaft informiert, muss er dies dem Gewerbeaufsichtsamt oder dem staatlichen Arbeitsschutz mitteilen. Die Aufsichtsbehörde stellt die Einhaltung der Mutterschutzvorgaben sicher. Die Schwangerschaftsmitteilung kann mündlich, schriftlich oder telefonisch erfolgen
Sie muss dann allerdings den Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Kündigung über die Schwangerschaft informieren. Wusste sie selbst nicht von der Schwangerschaft, kann die Mitteilung auch später erfolgen, jedoch unverzüglich, nachdem die Schwangere selbst Kenntnis erlangt hat. Als Arbeitgeber können Sie einen Nachweis. Eine Frau kann ihren Arbeitgeber mündlich, telefonisch, schriftlich oder in anderer Form über ihre Schwangerschaft informieren. Es empfiehlt sich jedoch aus Beweisgründen, die Mitteilung.. Schwanger: Wann soll ich meinen Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren? Im Interview erklärt sie, wann der beste Zeitpunkt gekommen ist, den Vorgesetzten von der Schwangerschaft zu informieren. Und in welche Fallen sie besser nicht tappen sollten: Wann sagt man am besten, dass man schwanger ist? Isabel Pfeffermann: Nach zwölf Wochen, wenn die Schwangerschaft sicher ist. Eine werdende Mutter soll ihren Arbeitgeber informieren, dass sie schwanger ist, sobald sie von ihrem Zustand weiß. Sie soll ihm auch den voraussichtlichen Tag der Geburt mitteilen. Diese Empfehlung steht im sogenannten Mutterschutzgesetz (MuSchG, § 5 Abs. 1)
Wann informiere ich den Arbeitgeber über meine Schwangerschaft? Du bist gesetzlich nicht dazu verpflichtet, Deinen Arbeitgeber über die Schwangerschaft zu informieren. Allerdings kannst Du dann auch nicht vom Mutterschutz profitieren und musst beispielsweise auch in den letzten sechs Wochen vor der Geburt arbeiten Aber auch andere Gefühle stellen sich ein: Unsicherheit, Zukunftsängste und die Frage, wann der Arbeitgeber informiert über die Schwangerschaft werden muss. Schwangerschaftskalender - Das. Informiert die betroffene Arbeitnehmerin ihren Arbeitgeber zu spät über die Schwangerschaft, ohne dass eine der oben genannten Ausnahmen vorliegt, greift der besondere Kündigungsschutz nicht. Auf Grundlage von § 13 MuSchG gehört es zu Ihren ureigensten Rechten als Arbeitgeber, eine schwangere Mitarbeiterin an einen anderen, zumutbaren Arbeitsplatz zu versetzen. Dies ist dann wichtig, wenn die aktuelle Tätigkeit für Schwangere ein Risiko darstellt oder der Arbeitsplatz nicht den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht
Grundsätzlich ist die Schwangerschaft nach deren Kenntnis dem Arbeitgeber zu melden. Wenn Sie sich noch in der Probezeit bzw. in einem befristeten Dienstverhältnis befinden, dann ist es ratsam, Ihre Schwangerschaft nicht voreilig zu melden Schwanger im Job - auch heute haben viele Frauen noch Angst davor, ihren Vorgesetzten über die bestehende Schwangerschaft zu informieren. Sie fragen sich: Wann ist der richtige Zeitpunkt, mit meinem Chef darüber zu sprechen? Was werden die Kollegen sagen? Welche Rechte habe ich? Der beste Zeitpunkt für ein Gespräch mit seinem Arbeitgeber ist nach zwölf Wochen, wenn die Schwangerschaft. Szenario 1: Ihr Arbeitgeber hat Sie ohne Kenntnis über die Schwangerschaft gekündigt. Dann haben Sie zwei Wochen Zeit, um Ihren Vorgesetzten über die Schwangerschaft zu informieren. Die Kündigung.. Über die Dauer des Erziehungsurlaubes werde ich Sie zu einem späteren Zeitpunkt fristgerecht informieren. Mit freundlichen Grüßen Davon ab - wenn ihm das nicht genügt kannst Du Ihm auch die Bestätigung vom Arzt geben lassen. Diese kostet aber - UND - die muss ( ist gesetztlich so festgelegt ) der Arbeitgeber bezahlen wenn er darauf besteht Wann muss ich meinen Arbeitgeber über meine Schwangerschaft informieren? Ob und wann Sie Ihrem Arbeitgeber Ihre Schwangerschaft mitteilen, entscheiden Sie. Bitte bedenken Sie jedoch: Gerade auch in den ersten drei Monaten Ihrer Schwangerschaft können Gefährdungen für Ihr ungeborenes Kind bestehen. Je früher Sie Ihren Arbeitgeber von Ihrer Schwangerschaft unterrichten, desto besser kann er.
Da Sie im Arbeitsverhältnis jedoch nicht verpflichtet sind, Ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft mitzuteilen, kann es passieren, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen kündigt, ohne zu wissen, dass Sie schwanger sind. In diesem Fall können Sie ihm noch innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Kündigung über Ihre Schwangerschaft informieren Als Gleichstellungsbeauftragte sollten Sie Mitarbeiterinnen ermutigen, den Arbeitgeber alsbald über die Schwangerschaft zu informieren. Bieten Sie Hilfestellung und die Möglichkeit eines persönlichen und offenen Gespräches an. Zerstreuen Sie Ängste und Sorgen der werdenden Mütter so weit wie möglich. Da keine bestimmte Form der Mitteilung vom Gesetzgeber verlangt wird, steht es der. Arbeitgeber; Mutterschutz; schwanger; Wann habt ihr euren Arbeitgeber über eure Schwangerschaft informiert? Bin mit dem 3. Kind in der 5. Woche schwanger und frage mich wann der beste Zeitpunkt ist es meinem Chef zu beichten? Bei unserem ersten Kind hab ich es erst in der 12. SSW erfahren und beim 2. war ich eh in Elternzeit....komplette Frage anzeigen. 10 Antworten okieh56 10.03.2020, 08. Muss der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert werden? Grundsätzlich besteht dazu keine Pflicht. Werdende Mütter stehen gesetzlich aber unter besonderem Schutz. Ob sie diesen Schutz beanspruchen, bleibt ihnen selbst überlassen, sagt der Leipziger Rechtsanwalt Michael Weiß. Grundsätzlich greife der Kündigungsschutz nur, wenn Arbeitgeber von einer Schwangerschaft wissen.
Wichtig: Bist du schwanger und erhältst die Kündigung, hast deinen Arbeitgeber aber bisher noch nicht über die Schwangerschaft informiert, dann hast du zwei Wochen ab Zugang der Kündigung Zeit, deinen Arbeitgeber in Kenntnis zu setzen. Dieser muss die Kündigung dann zurücknehmen Du solltest Deinen Arbeitgeber informieren, wenn Du schwanger in der Probezeit bist. Gemäß § 15 Mutterschutzgesetz besteht eine Mitteilungspflicht für Schwangere. Das dient Deinem eigenen Schutz und Deiner Gesundheit in der Schwangerschaft , beispielsweise, wenn Du körperlich schwere Arbeit verrichtest. Der richtige Zeitpunkt, den Arbeitgeber zu informieren, ist dann, wenn die. Voraussetzung für den Kündigungsschutz ist aber außerdem, dass die Schwangerschaft dem Arbeitgeber spätestens zwei Wochen nach der Kündigung mitgeteilt wird. Wenn die schwangere Arbeitnehmerin diese 2-Wochen-Frist unverschuldet nicht einhalten kann, muss sie die Mitteilung nach der gesetzlichen Regelung umgehend nachholen Informieren Sie Ihren Arbeitgeber (Vorgesetzten und Personalabteilung) über die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Geburtstermin. Erst dann kann Ihr Arbeitgeber die Einhaltung der Mutterschutzfristen für Sie sicherstellen. Tipp: Nach der 12. Schwangerschaftswoche ist ein guter Zeitpunkt, den Arbeitgeber über die Schwangerschaft zu informieren. Zuerst sollten Sie mit Ihren Vorgesetzten und erst danach mit Ihren Kollegen sprechen. Auch ist es sinnvoll, ein zweites Gespräch circa 3-4.
Schwanger: Wann soll ich meinen Arbeitgeber informieren? MITTWOCH, Ich fand, nun war es auch schon zu spät für die Wahrheit. Wieder schwanger? Diesmal mache ich es ganz anders! Als ich nach einem Jahr wieder schwanger wurde, wollte ich es ganz anders machen. Ich wartete den ersten Ultraschall ab und bat dann sofort meinen Chef um ein Gespräch. Ich war erst in der fünften Woche, aber. Ein Arbeitgeber muss die Schwangerschaft seiner Beschäftigten und den mutmaßlichen Tag der Entbindung dem zuständigen Regierungspräsidium anzeigen. Die Anzeigepflicht gilt auch dann, wenn eine Frau mitteilt, dass sie stillt. Es sei denn, der Arbeitgeber hat der Aufsichtsbehörde bereits die Schwangerschaft dieser Frau angezeigt. Bei vorsätzlich oder fahrlässig unterlassener Auskunft. Schwanger im Job. Zuerst muss man natürlich klar vorweg sagen: Eine Patentlösung dafür gibt es nicht, kann es auch nicht geben. Denn jeder Chef ist anders - der eine verständnisvoller, der andere rüde - und Vieles hängt auch von der jeweiligen Position der werdenden Mutter ab: . Für eine Berufseinsteigerin lässt sich leichter eine Interimslösung finden als für eine gut vernetzte. Woche schwanger. Ich habe meinen Arbeitgeber Ende der 11. Woche über meine Schwangerschaft informiert. Mein befristeter Arbeitsvertager wurde 3 Wochen vor der Mitteilung unbefristet verlängert. Mein Arbeitgeber hat nun meinen Arzt angerufen und per Fax um die Mitteilung der erstmaligen Feststellung der Schwangerschaft gebeten. Mein Arzt hat ihm diese Informationen mit Berufung auf die.
Arbeitgeber sollen es Mitarbeiterinnen grundsätzlich ermöglichen, während der Schwangerschaft weiterzuarbeiten. Um das zu gewährleisten, sind Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitsplatz - falls notwendig - entsprechend umzugestalten oder die Mitarbeiterin an einem anderen geeigneten Arbeitsplatz einzusetzen. Nur wenn beides nicht möglich ist, dürfen sie eine Mitarbeiterin während der. Diese treten in Kraft, sobald der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert ist, und dauern bis in die Stillzeit nach der Rückkehr der Arbeitnehmerin an den Arbeitsplatz. Gewisse Bestimmungen kommen sofort zur Anwendung, andere später in der Schwangerschaft (siehe Kasten)
Der entscheidende Punkt ist, dass es dem Arbeitgeber untersagt ist, der werdenden Mutter in der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Geburt zu kündigen. Es ist demnach auch verboten, dass der Arbeitgeber die Kündigung in diesem Zeitraum überhaupt ausspricht - selbst wenn der Kündigungstermin später als diese vier Monate liegen würde. Entscheidet sich die Mutter. RE: Bekanntgabe der Schwangerschaft Normalerweisse sind Sie bei einem Vorstellungsgespräch nicht verpflichtet Angaben über eine Schwangerschaft oder Kinderwunsch zu beantworten. Nur sollten Sie vom Arzt schon eine Bescheinigung zur Vorlage beim Arbeitgeber bekommen haben, müssen Sie mit offenen Karten spielen. Wenn Sie noch keine. Nun wird die Frau schwanger. 1. Besteht Kündigungsschutz für den Mann? 1.1 Besteht dieser automatisch oder muss der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert werden? 2. Kann der Mann Elternzeit beantragen (vor allem die 12 Monate mit 67% bezahlung)? 3. Wann muss er dies beim Arbeitgeber beantragen? 4. Gibt es noch sonstige wichtige. Es gibt jedoch persönliche Gründe, wie z.B. aufgrund der hohen natürlichen Abortrate in den ersten 12 Wochen, die dazu führen können, dass sich eine Schwangere entscheidet, erst nach diesem Zeitraum ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft zu informieren. Da das Risiko des möglichen Einflusses potentiell schädigender oder infektiöser Substanzen in diesem Zeitraum ebenfalls besonders. Arbeitgeber muss Betriebsrat trotz Widerspruch von Arbeitnehmerin über deren Schwangerschaft informieren 28.11.2017, von Frank Strankmann Personalabteilungen müssen den Betriebsrat selbst dann über die Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin informieren, wenn diese das zuvor ausdrücklich abgelehnt hat
Laut Mutterschutzgesetz sollen Sie Ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Tag der Entbindung informieren, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind. Den genauen Zeitpunkt bestimmen Sie aber selbst. Das heißt, dass Sie die Schwangerschaft gerade in der kritischen Anfangsphase verschweigen dürfen. Sind die schwierigen ersten drei Monate überstanden, ist auch. Hallo zusammen, <br /> <br /> ich befinde mich aktuell noch bis Mitte September in Elternzeit. Nun ist es so, das ich wieder schwanger bin und laut Mutterschutzrechner muss ich genau einen Monat zur Arbeit gehen, bevor der Mutterschutz der zweiten Schwangerschaft greift. <br /> <br /> Wie informiere ich am besten meinen Arbeitgeber darüber? Der wird sicher nicht sehr erfreut sein, wenn er von. Frauen haben die Pflicht, ihren Arbeitgeber über eine Schwangerschaft zu informieren, und zwar möglichst unverzüglich. Hat der Arbeitgeber zuvor eine Kündigung ausgesprochen- also ohne dass ihm die Schwangerschaft bekannt war- kann die Schwangere ihm innerhalb von zwei Wochen noch die Information nachreichen. Die Kündigung wird dann nachträglich unwirksam Geburtstag mindestens 13 Wochen vorher informiert wird. Was ist zu beachten, wenn Mitarbeiter während der Elternzeit wieder mit der Arbeit beginnen wollen? Formale Voraussetzung ist, dass der Arbeitgeber regelmäßig über 15 Mitarbeiter beschäftigt und dass der betreffende Mitarbeiter mindestens seit 6 Monaten im Unternehmen tätig ist.
Arbeitgeber über Schwangerschaft informieren. Der besondere Kündigungsschutz bei Schwangerschaft besteht nur, wenn dem Arbeitgeber die Schwangerschaft oder die Entbindung bekannt war. Da eine Arbeitnehmerin jedoch nicht verpflichtet ist, den Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft zu informieren, kann es passieren, dass der Arbeitgeber die Kündigung ausspricht, ohne zu wissen, dass die. Sie sollten Ihren Arbeitgeber so früh wie möglich über Ihre Schwangerschaft informieren, denn erst ab diesem Zeitpunkt gelten die gesetzlichen Regelungen des Mutterschutzes. Viele Frauen geben die Schwangerschaft etwa um die 12. Ab wann muss ich meinem Arbeitgeber verraten, dass ich schwanger bin? Das sagt das Gesetz. Im Mutterschutzgesetz (§ 5 Abs. 1 S. 1 MuSchG) heißt es, dass Du dem. Arbeitnehmer, die wegen winterlicher Straßenverhältnisse zu spät zur Arbeit kommen, können keine Vergütung verlangen. Abmahnung oder gar Kündigung drohen erst, wenn sie die Verspätung.
Du als Frau kannst selber entscheiden, wann du deinem Arbeitgeber von der Schwangerschaft erzählst. Solange er es nicht weiß, kann er natürlich nicht nach dem Mutterschutzgesetz handeln. Wenn du keine körperliche Arbeit verrichtest und nicht so viel Streß hast bzw. ein Job der dich nicht zu dolle belastet, kannst du noch bis zur 12. Woche. Schwangerschaftswoche (SSW) bis zum Geburtstermin Anspruch auf einen Mehrbedarf - etwa um Der Arbeitgeber muss von Ihrer Schwangerschaft wissen, um den Mutterschutz einhalten zu können Der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin ist übrigens verpflichtet, die Schwangerschaft der Mitarbeiterin Antwort von Schwanger.at. Hallo Leona, sobald dein Arbeitgeber über die Schwangerschaft. Wann informiere ich den Arbeitgeber über meine Schwangerschaft? Sofern man sich im Angestelltenverhältnis befindet, muss natürlich auch der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert werden. Im Normalfall geschieht dies erst nach den ersten 12 Schwangerschaftswochen. Diese gelten als Risiko-Wochen die man gerne noch abwartet um sicher zu sein, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist. Über den positiven Schwangerschaftstest war meine Freundin Ines vor Freude aus dem Häuschen. Nun noch einen Job finden, und ihre ganze Zukunft wäre babyrosarot. Doch drei Tage später lag wieder eine Absage im Briefkasten, mit der Bitte um Verständnis, bei der Vielzahl von Bewerbern und so weiter. Und Ines fing an, sich Sorgen zu machen
Arbeitgeber sollten möglichst früh über eine Schwangerschaft informiert werden, um fürsorglich handeln zu können. Es gilt allerdings keine Informationspflicht. Es gilt allerdings keine. Ab dem Tag, an dem Sie Ihrem Chef oder Vorgesetzten mitteilen, dass Sie schwanger sind, gilt für Sie das Mutterschutzgesetz. Daher empfiehlt es sich, den Arbeitgeber rechtzeitig zu informieren. Dieser ist verpflichtet, die Schwangerschaft dem Gewerbeaufsichtsamt mitzuteilen SSW über meine SS informiert (weil der Weihnachtsurlaub dazwischen war), grundsätzlich wollte ich auch das Ende der 12. SSW abwarten. Wenn deine Arbeitsbedingungen also soweit passen, dass nicht akuter Handlungsbedarf besteht, kannst du also sehr wohl noch etwas abwarten Ein Beispiel: Eine befristet angestellte Mitarbeiterin informiert ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft. Vier Wochen später endet ihr befristeter Arbeitsvertrag. In diesem Fall hat die Mitarbeiterin keinen Anspruch auf Verlängerung des Arbeitsvertrags. Das Kündigungsverbot spielt hier keine Rolle. (jl
Wer schwanger ist, sagt dies meist zuerst seinem Partner. Aber schon danach kommt die Frage: Wen informiere ich als nächstes und wann? Vor allem der Arbeitgeber scheint für manche Frauen wie eine große Herausforderung. Schließlich kommen auf ihn auf Grund der Schwangerschaft auch ein paar organisatorische Aufgaben zu. Wann und wie Sie Ihrem Chef am besten sagen, dass Sie schwanger sind. Zudem ist der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, ihre Gesundheit als Schwangere zu schützen, sobald er von ihrer Schwangerschaft weiss. Es ist somit im Sinne der Mitarbeiterin, ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft zu informieren. Gepostet am 22. Mai 201 Eine Verpflichtung der Schwangeren die Schwangerschaft dem Arbeitgeber zu melden, gibt es nicht. Wichtig ist aber, dass im Falle einer Kündigung der besondere Kündigungsschutz nur greift, wenn die Schwangere auch dem Arbeitgeber innerhalb der Frist mitteilt, dass diese schwanger ist. Diese Frist darf keinesfalls versäumt werden Vom Gesetz her ist nicht vorgegeben, wann Vorgesetzte über eine Schwangerschaft informiert werden müssen. Wann der beste Zeitpunkt ist, den Arbeitgeber zu informieren und worauf Sie bei der Ankündigung achten sollten, lesen Sie hier Habe schon mit FA gesprochen, sie meinte meinen Arbeitgeber soll ich so früh wie möglich über die Schwangerschaft informieren. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wann und besonders wie ich meine Kollegen informieren soll. Wie habt ihr das gemacht
Laut Mutterschutzgesetz sollten die Frauen Ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren, sobald diese vom Gynäkologen bestätigt wurde. Sie müssen es aber nicht gleich verkünden. Nichts spricht dagegen, wenn Sie die erste kritische Phase einer Schwangerschaft abwarten, vor allem, wenn Sie Angst vor einer Fehlgeburt haben Keine Mitteilungspflicht über Schwangerschaft gegenüber Ihnen als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiterin sollte Sie über die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Entbindungstermin informieren, sobald sie davon erfährt. Allerdings: Verpflichtet zur Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft Ihnen gegenüber ist sie nicht Nachdem ich meinen beiden Vorgesetzten erzählt hatte, dass ich schwanger war, bat ich um ein Gespräch mit der Personalchefin des Unternehmens. Innerhalb dieses Gesprächs wollte ich beispielsweise über das weitere Vorgehen informiert werden. Zudem hatte ich mich mit Fragen hinsichtlich des Mutterschutzgesetzes bewaffnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nämlich wenig Ahnung welche Rechte und Pflichten ich nun hatte und was ich am besten gänzlich lassen sollte Der Arbeitgeber sollte möglichst frühzeitig über die Schwangerschaft informiert werden, denn nur so kann er die besonderen Schutzvorschriften einhalten. Die meisten Firmen verlangen dann eine Bescheinigung über die Schwangerschaft, die man bei seinem Arzt erhält
Entscheidend ist, dass der Arbeitgeber die Bestimmungen zum Mutterschutz erst dann einhalten kann, wenn er von der Schwangerschaft seiner Angestellten weiß. Erst ab diesem Moment werden die Schutzvorschriften gültig. Die Frauen sollten ihren Arbeitgeber also zügig informieren und ihn über den errechneten Entbindungstermin in Kenntnis setzen. Die Vorgesetzten dürfen ihr Wissen. Haben Sie keine Kenntnis von der Schwangerschaft, ist die Kündigung oft gültig. Jedoch kann die Mitarbeiterin Sie noch bis zu zwei Wochen nach der Kündigung über die Schwangerschaft informieren, wodurch sie unwirksam wird. Doch es gibt Fälle, in denen die Kündigung auch dann wirksam ist über die Schwangerschaft zu informieren Verletzt der Arbeitgeber diese Meldepflicht, droht ihm eine Geldstrafe MELDEPFLICHT UND KÜNDIGUNG Sobald eine schwangere Arbeitnehmerin ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert hat, genießt sie einen besonderen Kündigungsschutz. 1. Schwan1. cge na. ers. afshgtn-cesthah SCHWANGERSCHAFT - WAS WANN MELDEN? Poststempel genügt: Die Meldung. Der Arbeitgeber darf den Arbeitsvertrag in einem solchen Fall auch später nicht anfechten (Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 11.10.2012, Az.: 6 Sa 641/12). Selbst wenn es um einen befristeten Arbeitsvertrag geht und die Arbeitnehmerin wegen ihrer Schwangerschaft während eines wesentlichen Teils gar nicht arbeiten könnte, darf der Arbeitgeber nicht fragen (Europäischer Gerichtshof. Er kann aber natürlich erst in Kraft treten, wenn der Arbeitgeber offiziell über die Schwangerschaft informiert wurde. Es gibt Ausnahmen von diesem Kündigungsschutz, beispielsweise wenn der Betrieb geschlossen wird oder nachweislich in seiner Existenz bedroht ist. Fehlzeiten während der Schwangerschaft sind aber kein Kündigungsgrund
Schwangere können jederzeit das Arbeitverhältnis kündigen, der Arbeitgeber muss sich jedoch an den Kündigungsschutz halten, selbst wenn er noch nicht über die Schwangerschaft informiert war oder die Arbeitnehmerin in der Probezeit ist. Befristete Arbeitsverträge fallen allerdings nicht unter den Kündigungsschutz Meine Fragen dazu: a) Bis wann muss spaetestens an welchen Arbeitgeber welche Information erfolgen (z.B. Hinweis Schwangerschaft, Antrag Mutterschutz, Antrag Elternzeit, etc.)? Auswirkungen auf die Krankenversicherung, da meines Wissens nach die Moeglichkeit zur PKV-Mitgliedschaft trotz Einkommen unterhalb der Versicherungspflichtgrenze nur solange gilt, wie ich in Elternzeit bin. d) Aus welche
Eine Arbeitnehmerin ist nicht verpflichtet ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft zu informieren. Die Vorschrift des § 15 Abs. 1 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) beinhaltet keine Offenbarungspflicht. Sie spricht vielmehr eine Empfehlung aus. Dies hat das Bundesarbeitsgericht entschieden ihre Schwangerschaft als auch den voraussichtlichen Geburtstermin der Arbeitgeberin/dem Arbeitgeber unmittelbar nach dem Bekanntwerden mitzuteilen eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Schwangerschaft und den voraussichtlichen Entbindungszeitpunkt auf Verlangen der Arbeitgeberin/des Arbeitgebers vorzulege Nur wer seinen Arbeitgeber über eine Schwangerschaft informiert, kann von den Schutzbestimmungen profitieren. Jedoch sind Arbeitnehmerinnen zu keiner Zeit verpflichtet, eine Schwangerschaft zu kommunizieren. Qontis / Katharina Jochum Eine Schwangerschaft soll in erster Linie ein erfreuliches Ereignis sein. Doch die Vorfreude über den neuen Familienzuwachs kann schnell von der Angst. • Der Arbeitgeber ist verpflichtet, eine Frau über mögliche Gefährdungen bei Schwangerschaft und Stillzeit an ihrem Arbeitsplatz zu informieren, bevor sie schwanger wird. • Da die ersten Wochen einer Schwangerschaft im Hinblick auf schädliche Auswirkungen auf das heranwachsende Kind besonders kritisch sind, sin